- Kristalldrachen 193
- Sardiors Großwyrme 188
- Zur Verwendung der Einträge 75
- Uralter Kristalldrache 194
- Gerechtigkeit und Gnade 200
- Erstellen eines Drachen 75
- Ausgewachsener Kristalldrache 195
darunter neue Zauber, magische Gegenstände und drakonische Gaben (übernatürliche Gaben durch die Macht eines Drachen). Kapitel 3 präsentiert Tipps, Hinweise und Tabellen für Spielleiter zum Erstellen von Begegnungen, Abenteuern und ganzen Kampagnen rund um Drachen. Kapitel 4 diskutiert Drachenhorte und -schätze, die Bedeutung eines Horts für den Drachen und den Zusammenhang zwischen der magischen Macht des Dra- chen und dem Wert des Drachenschatzes.
Außerdem hält es eine alternative Methode zum zufälligen Erstellen eines Drachenschatzes bereit. Kapitel 5 bietet umfassende Ressourcen zu zwanzig ver- schiedenen drakonischen Kreaturen. Für jede Drachenart hält es Inspirationen bereit, die Spielleitern beim Erstellen von Drachenpersönlichkeiten und drachenbasierte Aben- teuer helfen. Dazu gehören auch Beispiel-Hortkarten. • Kapitel 6 enthält Wertekästen und Sagen für verschie- dene neue Drachen und drachenartige Kreaturen.
Dort fin- den sich die Familie der Edelsteindrachen, Aspekte des Drachengotts, Drachenschergen und mehr. DRACHEN UND DRAKONIDEN Fizbans Schatzkammer der Drachen ist in erster Linie ein Buch über Drachen, doch auch eins über Drakoniden - Kreaturen vom Drachentyp. Der größte Teil des Buchs handelt von chromatischen und metallischen Drachen aus dem Monsterhandbuch sowie von Edelsteindrachen, die hier neu vorgestellt werden.
Den drei Drachenfamilien ist ihre tiefe magische Natur gemeinsam, die mit der mythi- schen Geschichte der materiellen Ebene verbunden ist. Weitere Drachen besitzen ähnliche Merkmale und werden mit den chromatischen, metallischen und Edelsteindra- chen in Kapitel 5 vorgestellt. Dazu gehören Drachenschild- kröten und Feendrachen sowie die Tiefendrachen und Mondsteindrachen aus Kapitel 6.
Es sollte jeweils deutlich sein, ob von einer bestimmten Drachenart wie Mitgliedern der drei großen Drachen- familien oder aber von Drakoniden, also Kreaturen des Drachentyps die Rede ist. Der Begriff „Drache" bezieht sich in der Regel auf chromatische, metallische oder Edel- steindrachen. KLAGELIED DER ERSTEN WELT 5 • DIE ERSTE WELT Oiwfe:-v ne.-i5"n z.vm Ube.-vfre.-ibe.-n vncl Av,;,;c,.J,imiJc.ke-n.
lw e.-vinne.-Ye.- rYIIUl an clie.-,;e.- Ze-it ak e.-in e.-inz..i~ öcle.-,;, clie.- 0,e.-clvlcl ,;mpaz..ie.-ve.-ncle.-,; Oävmwe.-nclve.-he.-n. f.nfwe.-cle.-v e:-i /e, ocle.-v Wav+e.-ve.-i. - Az.han ,,Klagelied der Ersten Welt" ist ein uraltes Drachenge- dicht unbekannter Herkunft, das sich in Varianten aller Drachensammlungen und -traditionen in den Welten der materiellen Ebene findet.
Die Themen und Begriffe des Gedichtes finden sich in vielen Schöpfungsmythen unter- schiedlicher Welten wieder, vor allem, wenn es um die Beteiligung der Drachen und drakonischen Götter bei der Welterschaffung geht. Doch die wesentliche Aussage des Gedichtes kommt in den jeweiligen Mythen nicht vor.
Das Klagelied legt nahe, dass vor der Entstehung der zahllosen Welten der materiellen Ebene, selbst vor der Existenz von Oerth, Tori!, Eberron und Krynn, die Elemen- tardrachen Bahamut und Tiamat die materielle Ebene gemeinsam in Form einer einzigen Ersten Welt schufen. All die Welten, die nun die materielle Ebene bilden, sind dem Gedicht nach „Realitätensamen" und Überreste einer unerklärlichen Katastrophe, die das Ende der Ersten Welt bedeutete.
Die Geschichte im „Klagelied der Ersten Welt" enthält einige Wahrheiten über die Drachennatur. Sie behandelt die zehn metallischen und chromatischen Drachenarten als erste Bewohner der materiellen Ebene. Sie sollten die erste Welt bevölkern, noch ehe andere Welten entstan- den, doch wurden sie von den großen Völkern der Götter der äußeren Ebenen verdrängt, mit welchen wiederum die Götter diese Welt besiedeln wollten.
Es heißt ferner, dass Drachen lebendige Verkörperungen der urtümlichen Energie der Ersten Welt sind, die nun durch die materielle Ebene fließt, und dass sie untrennbar mit der Magie der materiellen Ebene verbunden sind. Die Religionen vieler Welten lehren, dass Humanoide von dualer Natur sind - materielle und zugleich spirituelle Wesen aus der Essenz der materiellen Ebene und der außerweltlichen äußeren Ebenen.
Drachen hingegen sind nach dem „Klagelied der Ersten Welt" vollkommen materielle Wesen, welche die essenzielle Natur der materiellen Ebene verkörpern. Mythen und Legenden von Bahamut und Tiamat gibt es in vielen Welten, auch wenn die Elementardrachen manch- mal anders heißen.
Doch im Unterschied zu den anderen Legenden wird im „Klagelied der Ersten Welt" Sardior erwähnt, der „Erstgeborene der Drachen." Bahamut und Tiamat sollen Sardior zusammen erschaffen haben, worauf der „Rubinrote" dann gemeinsam mit Bahamut die metallischen Drachen und mit Tiamat die chroma- tischen Drachen erschuf.
Manche Drachen entnehmen dem Gedicht, dass Sardior zusammen mit der Ersten Welt unterging und sein zersplittertes Bewusstsein zu den 6 KLAGELIED DER ERSTEN WELT Edelsteindrachen in den neuen Welten der materiellen Ebene wurde. DRACHEN VIELER WELTEN Ob man das „Klagelied der Ersten Welt" als Mythos mit fraglichem Hintergrund oder als historische Aufzeichnung betrachten mag, es bietet eine Erklärung für die gemein- samen Elemente in den Legenden und Mythen so vieler Welten der materiellen Ebene.
Die Drachen bevölkerten die Erste Welt seit ihrer Erschaffung. Dann kamen ver- schiedene Völker, um in der Ersten Welt zu leben, und ihre Götter erklärten den Drachen den Krieg. Womöglich sind die Gemeinsamkeiten der heutigen Kreaturen in den ver- schiedenen Welten der materiellen Ebene auf den Unter- gang der Ersten Welt zurückzuführen. Da die Drachen so eng mit der Essenz der materiellen Ebene verbunden sind, gelten sie als die