m im Quadrat als eine Aktion entfernen. Netze, die von Riesenspinnen gewebt wurden, sind eine andere Angelegenheit; siehe „Gefahren in Gewölben" in Kapitel 5 des Dungeon Master's Guide (Spielleiterhandbuchs) zu Regeln für Riesenspinnennetze. BEREICHE VON BAROVIA Die folgenden Bereiche entsprechen den Bezeichnungen auf der Karte von Barovia auf Seite 35 und auf der Posterkarte. A . ALTE SWALITISCHE STRASSE Schwarze Wasserpfützen stehen wie dunkle Spiegel auf und neben der schlammigen Straße.
Riesige Bäume erheben sich drohend zu beiden Seiten der Straße, ihre Äste verkrallen sich im Nebel. Wenn die Charaktere die Straße entlanglaufen, kommen sie nach 5 Stunden bei Bereich B an. Wenn die Charaktere in Vistani-Wohnwagen reisen, wird die Reisezeit halbiert. B. TORE VON BAROVIA Zwei Paare dieser Tore existieren: eines westlich des Dorfs Barovia und eines östlich des Dorfs. Der Nebel kriecht aus dem Wald und verschlingt die Straße hinter euch.
Vor euch ragen zu beiden Seiten aus den un- durchdringlichen Wäldern heraus hohe steinerne Strebepfeiler, die sich drohend und grau im Nebel abzeichnen. Riesige eiserne Torhälften hängen links und rechts am Mauerwerk. Tau klammert sich mit kalter Beharrlichkeit an die ver- rosteten Stangen. Zwei kopflose Statuen bewaffneter Wächter flankieren das Tor, ihre Köpfe liegen nun zwischen dem Un- kraut zu ihren Füßen. Sie grüßen euch nur mit Schweigen.
K.\PIT l 2 DAS LAND BARO\'I \ 33 Wenn die Charaktere zu Fuß nähern, schwingen die Tore kreischend auf. Die Tore schließen sich hinter den Charakteren, nachdem sie sie durchquert haben. Wenn die Charaktere in Vistani-Wohnwagen fahren, öffnen sich die Tore vor dem ersten Wagen und schließen sich, sobald der letzte hindurchgefahren ist. Die östlichen Tore öffnen sich nicht für Leute, die Strahds Domäne zu verlassen versuchen, solange sie nicht von Vistani begleitet werden.
Der Nebel tötet jeden Nicht-Vistani, der durch die Tore schreitet oder sie umgeht, während sie geschlossen sind (siehe „Die Nebel von Ravenloft" weiter oben in diesem Kapitel). Wenn Strahd besiegt ist, schwingen die Tore von Barovia auf und auf der Straße nach Osten verzieht sich der Nebel. C. SWALITISCHER WALD Turmhohe Bäume, deren Wipfel sich im schweren, grauen Nebel verlieren, halten alles ab außer einem gespenstisch grauen Licht.
Die Baumstämme stehen unnatürlich nahe zusammen, im Wald herrscht die Stille eines vergessenen Grabes, und doch verströmt er das Gefühl eines nicht artikulierten Schreis. Wenn die Charaktere in Vistani-Wohnwagen reisen, können sie ohne Zwischenfall zum Dorf Barovia (Bereich E) weiterfahren. Wenn die Charaktere der Straße zu Fuß folgen, bemerkt das Gruppenmitglied mit dem höchsten passiven Wert in Weisheit (Wahrnehmung) Folgendes: I Du bemerkst den Geruch des Todes in der Luft.
I Der Charakter kann dem Gestank bis zu seiner Quelle folgen: Der faulige Geruch führt euch zu einem menschlichen Leich- nam, der im Unterholz etwa 4,5 m von der Straße entfernt halb vergraben ist. Der junge Mann scheint ein Gemeiner zu sein. Seine matschigen Kleider sind von Klauenspuren zer- rissen und zerfurcht. Krähen haben sich am Körper gelabt, was man leicht an ihren Krallenabdrücken ringsum erkennt. Der Mann ist offensichtlich seit mehreren Tagen tot.
Er hält einen zerknitterten Umschlag in einer Hand. Der tote Mann, Dalwan Olenskij, versuchte mit einem Brief von seinem Herrn aus Barovia zu entkommen, als er auf der Straße von Strahds Schreckenswölfen getötet wurde. Da sie sofort zu Strahd zurückkehren wollten, ließen die Wölfe die Leiche im Wald, sind aber noch nicht zurückgekommen, um ihn zu verspeisen. Der Brief in Dalwans Hand trägt ein großes „B" in seinem Wachssiegel. Das Pergament ist abgenutzt und minderwertig.
Wenn die Charaktere den Brief öffnen und lesen, zeige den Spielern „Koljan Indirowitschs Brief (Version 2)" in Anhang F. Der Brief ist auf einen Tag vor einer Woche datiert. Dalwan wurde instruiert, dem Brief an den Toren zu platzieren, in der Hoffnung, dass Besucher ihn finden und um- kehren würden.
Wenn die Charaktere länger im Wald bleiben, hören sie einen einzelnen Wolf weit entfernt im Gehölz heulen.Jede Runde steuert ein weiterer Wolf seine Stimme zum Geheul bei, und das Geräusch kommt der Gruppe immer näher. Wenn die Charaktere nach 4 Runden Geheul noch immer im Wald sind, treffen fünf Schreckenswölfe ein und greifen an. Wenn die Charaktere versuchen, Barovia zu verlassen, schließt sich diesen Schreckenswölfen ein Rudel von zwanzig Wölfen an.
Die Wölfe und die Schreckenswölfe beenden ihre Attacke, wenn die Charaktere zur Straße zurückkehren und sich in Richtung des Dorfs Barovia bewegen (Bereich E). D. FLUSS lWLIS Wenn die Charaktere sich diesem Fluss zum ersten Mal auf Sichtweite nähern, lies vor: l Dieser Fluss strömt so klar wie ein blauer Winterhimmel durch das Tal. Der Fluss ist etwa 15 m breit, und seine Tiefe variiert zwischen 1,50 und 3 m.
Steinerne Bogenbrücken spannen sich an zwei Stellen über den Fluss, eine in der Nähe des Dorfs Barovia (Be- reich E) und der andere in der Nähe der Tzerfällen (Bereich H). E. DAS DORF BAROVIA Kapitel 3 beschreibt
Barovia zu verlassen, schließt sich diesen Schreckenswölfen ein Rudel von zwanzig Wölfen an. Die Wölfe und die Schreckenswölfe beenden ihre Attacke, wenn die Charaktere zur Straße zurückkehren und sich in Richtung des Dorfs Barovia bewegen (Bereich E). D. FLUSS lWLIS Wenn die Charaktere sich diesem Fluss zum ersten Mal auf Sichtweite nähern, lies vor: l Dieser Fluss strömt so klar wie ein blauer Winterhimmel durch das Tal.
Der Fluss ist etwa 15 m breit, und seine Tiefe variiert zwischen 1,50 und 3 m. Steinerne Bogenbrücken spannen sich an zwei Stellen über den Fluss, eine in der Nähe des Dorfs Barovia (Be- reich E) und der andere in der Nähe der Tzerfällen (Bereich H). E. DAS DORF BAROVIA Kapitel 3 beschreibt das Dorf Barovia und die trostlosen Leute, die dort leben. F. KREUZWEG AM FLUSS lWLIS Würfle eine Zufallsbegegnung aus, wann immer die Charaktere Bereich F erreichen, außer, sie werden von Vistani begleitet.
Ein alter Holzgalgen knarzt im Wind, der von den Anhöhen im Westen herunterweht. Ein ausgefranstes Stück Seil tanzt an seinem Arm. Die ausgetretene Straße verzweigt sich hier, und ein Schildpfosten gegenüber des Galgens zeigt in drei Richtungen: DoRF BAROVIA nach Osten, TzER-TüMPEL im Nord- westen und RAVENLOFT/VALLAKI nach Südwesten. Die nord- westliche Straße weist ein Gefälle auf und verschwindet in den Bäumen, während sich die südwestliche Straße an einen ansteigenden Hang schmiegt.
Gegenüber des Galgens um- schließt eine niedrige, stellenweise bröckelnde Mauer zum Teil einen kleines, nebelverhangenes Gräberfeld. l Die nordwestliche Straße führt hinunter zum Fluss und Be- reich G. Die Straße nach Südwesten führt zu Bereich H. Die östliche Straße führt zu einer steinernen Bogenbrücke und weiter zum Dorf Barovia (Bereich E). Wenn die Charaktere mit Vistani reisen, führen die Vistani sie entlang der nordwest- lichen Straße zum Vistani-Lager.
Der Galgen steht auf einer 1,50 Meter hohen, morschen Plattform, zu der hölzerne Stufen hinaufführen. Elf Gräber mit leeren Grabsteinen befinden sich hier. Die vergessenen Leute, die hier begraben liegen, wurden am Galgen gehängt. Charaktere, die die Gräber öffnen, finden ver- rottete Särge, die schimmlige Knochen enthalten. DER GEHENKTE Wenn die Charaktere den Bereich verlassen, lies vor: Ihr vernehmt ein knarzendes Geräusch hinter euch, das vom Galgen ausgeht.
Wo zuvor nichts war, hängt jetzt ein lebloser, grauer Körper am Balken. Die Brise dreht die hin- gerichtete Gestalt langsam, so dass sie ihre toten Augen auf euch richten kann. Ein zufälliger Charakter sieht sich selbst vom Galgen hängen. Die anderen Charaktere sehen einen ihnen unbekannten Barovianer. Die Leiche sieht echt aus und riecht auch so, und sie löst sich schnell in Nichts auf, wenn sie berührt oder bewegt wird.
GESCHICKE RAVENLOFTS Wenn die Karten dir enthüllt haben, dass es hier einen Schatz gibt, ist er in einem der Gräber vergraben. Für jedes Grab, das die Charaktere ausheben, gibt es eine kumulative Chance von 10%, den Schatz zu finden. KAPITFL 2 DAS LAND BAROVIA 35 36 G. LAGER AM TzER-TÜMPEL Die Straße verschwindet allmählich und wird von einem kurvigen, schlammigen Pfad durch die Bäume ersetzt. Tiefe Furchen in der Erde zeugen vom Kommen und Gehen von Wagen.
Der Baldachin aus Nebel und Ästen macht plötzlich weit darüber aufwallenden Wolken Platz. Es gibt hier eine Lichtung, neben einem Fluss, der sich zu einem kleinen See mit mehreren hundert Metern Durchmesser erweitert. Fünf bunte, runde Zelte, jedes mit 3 m Durchmesser, sind außerhalb eines Rings von vier Wohnwagen mit halbrunden Dächern aufgeschlagen. Ein viel größeres Zelt steht nahe dem Seeufer, seine zusammengesackte Form von innen be- leuchtet.
In der Nähe dieses Zelts trinken acht abgezäumte Pferde und trinken aus dem Fluss. Die melancholischen Klänge eines Akkordeons beißen sich mit dem Gesang mehrerer buntgekleideter Gestalten um ein Freudenfeuer. Ein Fußweg führt an diesem Lager vorbei weiter und schlängelt sich zwischen dem Fluss und dem Waldrand nach Norden. Die acht Zugpferde, die aus dem Fluss trinken, werden zum Ziehen der Vistani-Wohnwagen benutzt und lassen sich nicht leicht erschrecken.
Wenn die Charaktere von den Vistani zu diesem Lager ge- bracht werden, bleiben ihre Begleiter im Lager und begleiten die Abenteurergruppe nicht weiter. ZwölfVistani (CN männliche und weibliche menschliche Banditen) stehen und sitzen um das Feuer herum, erzählen sich Geschichten und schütten Wein in sich hinein. Sie sind betrunken und haben einen Nachteil bei Angriffswürfen und Attributswürfen.
Drei nüchterne Vistani (CN männliche und weibliche menschliche Banditenhauptmänner) rasten in drei der vier Wohnwagen, sind aber schnell in Aktion, wenn Alarm geschlagen wird. Obwohl die Vistani in diesem Lager mit Strahd unter einer Decke stecken, greifen sie nur an, wenn die Charaktere sie mit Drohungen oder Beleidigungen provozieren. Ansonsten werden den Charakteren Flaschen mit Wein angeboten und sie werden eingeladen, beim Ringelpiez mitzumachen.
Wenn die Charaktere länger im Lager bleiben, fahre bei „Geschichte eines Vistana" weiter unten fort. Wenn sie es eilig zu scheinen haben, weiterzuziehen, erzählt ihnen einer der Vistani: ,,Es war vom Schicksal vorherbestimmt, dass Ihr