zur Mitte der Wange wachsen lassen, die beide Geschlechter zu langen Zöpfen flechten. HALBLINGSGOTTHEITEN Die Hin haben ein kleines, aber intimes Pantheon von Gott- heiten, die vor allem an Altären in Häusern, Schreinen an der Straße und in Hainen verehrt werden. DIE GESEGNETEN SCHWESTERN Die Muttergöttin der Hin und Oberhaupt des Pantheons ist Yondalla, die Gesegnete, Göttin der Fülle und Fruchtbarkeit, Be- schützerin des Herdes, des Zuhauses und der Familie.
Sheela Peryroyl ist die Grüne Schwester von Yondalla. Sie ist eine Na- turgöttin, die Herrin der Felder, Bäche und der Wildnis, die man in Auen und Tälern findet, und des Wetters an solchen Orten. Sie ist auch die Göttin der Liebe, der Lieder und des Tanzes. BEWAHRER DES HAUSES Cyrrollalee ist die Göttin des Herdes und der Gastfreund- schaft, sowie des Vertrauens und des Handwerks.
Arvoreen ist ein Beschützergott, ein wachsamer Verteidiger, der per- sönlichen Komfort für die Sicherheit anderer aufgibt. DIE GÖTTER IM SCHATTEN Brandobaris ist der Tricksergott des Diebstahls und der Heimlichkeit, der Schutzherr vieler Halblingsabenteurer. Urogalan ist der stille, melancholische Gott der Erde und des Todes. Er wird überallhin von einem großen, dunklen Hund begleitet. Seine Pflichten betrüben ihn, und er achtet wach- sam darauf, dass die Toten respektiert und geschützt werden.
HERRIN DES GLÜCKS Viele Halblinge haben begonnen, Tymora zu verehren, da sie sie als helfende Hand in ihrem Leben sehen und als Schutz- herrin des Glücks. das man den Hin zuschreibt. MENSCHEN Menschen leben in jeder Ecke Torils und umfassen zahl- reiche Kulturen und Ethnien. An der Schwertküste und im Norden sind Menschen das allgegenwärtigste Volk, und an vielen Orten sind sie auch vorherrschend.
Ihre kulturelle und gesellschaftliche Zusammensetzung ist vielseitig, von den kosmopolitischen Bewohnern großer Städte wie Baldurs Tor und Waterdeep bis zu den Barbaren, die durch das Wilde Grenzland wüten. Menschen sind für ihre Anpassungsfähigkeit bekannt. Kein anderes Volk lebt in so vielen unterschiedlichen Ländern und Umgebungen, von üppigen grünen Dschungeln bis zu sengen- den Wüsten, von der ewigen Kälte des Großen Gletschers bis zu den fruchtbaren Ufern von Flüssen und Seen.
Menschen finden fast überall Möglichkeiten, um zu überleben und zu florieren. An Orten, von denen sich Elfen und Zwerge zurück- gezogen haben, ziehen oft Menschen ein und errichten neue Gebäude neben oder über einer früheren Gemeinde. Die Folge ist, dass die größte Gemeinsamkeit der Menschen ihr Mangel an Gemeinsamkeiten ist.
Diese Vielseitigkeit hat es menschlichen Zivilisationen ermöglicht, schneller als die an- derer Völker zu wachsen, was Menschen zu einem der vorherr- schenden Völker in weiten Teilen der heutigen Welt macht. Sie hat auch zu Konflikten zwischen menschlichen Gemeinschaf- ten geführt, weil sich ihre kulturellen und politischen Meinun- KAPITEL 3 VÖLKER DER REICHE 107 108 gen unterscheiden.
Hält ·n Menschen nicht diese Neigung zu inneren Konflikten, wären sie ohne Frage noch zahlreicher und mächtiger, als sie es ohnehin schon sind. MENSCHLICHE ETHNIEN IN F AERUN Im Players Handbook (Spielerhandbuch) sind neun mensch- liche Ethnien aus FaerCm beschrieben. Mehrere andere be- merkenswerte Gruppierungen von Menschen werden hier dargestellt.
Einige sind wichtige Minderheiten in Regionen oder Nationen, die an den Norden angrenzen, während andere in Tei- len der Welt, die weitaus weiter von der Schwertküste entfernt sind, vorherrschen. ARKAIUNER Die Arkaiuner sind klein gewachsen und haben gebräunte Haut und dunkles Haar. Sie leben vor allem in Dambrath sowie in Hal- ruaa und der Shar.
Viele Arkaiuner lebten vor Jahrhunderten unter dem Joch der Sklaverei durch die Drow, nachdem eine militärische Kamµagm: gegen die Dunkelelfen gescheitert war, was letztlich zur Zerstörung des arkaiunischen Königreichs in Dambrath führte.
Arkaiunische Namen: (Männlich) Houn, Rhivaun, Umbril, Xaemar, Zeltaebar; (weiblich) Glouris, Maeve, Sevai::ra, Xaemarra, Zraela; (Nachnamen) Lharaendo, Mristar, Wyndael BEDINEN Die Bedinen sind dunkelhäutig und dunkelhaarig und waren Krieger und Nomaden in der südlichen Anauroch. Die einst in Hunderte von Stämmen eingeteilten, sehr stammesverbun- denen Bedinen blieben meistens in ihrer Wüstenheimat und hatten wenig Kontakt zu Außenstehenden, außer um Handel zu treiben.
lm Lauf der Generationen sind mehr Bedinen Stadt- bewohner geworden und haben ihre nomadische Lebensweise aufgegeben. Somit ist die Zahl der Stämme, die noch ihrer traditionellen Lebensweise folgt, stark zurückgegangen.
Bedinen-Namen: (männlich) Aali, Rashid, Tahnon, Tanzim, Whalid; (weiblich) Aisha, Farah, Nura, Rashida, Zalebyeh; (Stammesnamen) Alaii, Bordjia, Clelarra, Desai, Dakawa, Dursalai, Goldor, lriphawa, Kellordrai, Lalajar, Qahtan, Yethtai, Zazalaar FFOLK Die Ffolk der Monscheininseln sind Nachkommen der tethyri- anischen Siedler, die vor Tausenden von Jahren auf die Inseln gekommen sind. Die Ffolk haben einen tiefen Respekt vor der Natur und sind in erster Linie Bauern.
Sie verehren die Göttin, die sie die Erdmutter nennen, und folgen alten druidischen Pfaden. Schiffsbauer unter den Ffolk sind respektiert, da sie ihre Fähigkeit bewiesen haben, robuste Schiffe zu bauen, die die stürmische See um ihre Heimat überstehen können. Ffolk-Namen: (Männlich) Artur, Bern, Colin, Manfred, Tristan; (weiblich) Alicia, Gennifer, Meridith, Elaine, Olivia; (Nachnamen) Archer, Gareth, Leed, Kendrick, Morgan, Waters A B C D E
(weiblich) Aisha, Farah, Nura, Rashida, Zalebyeh; (Stammesnamen) Alaii, Bordjia, Clelarra, Desai, Dakawa, Dursalai, Goldor, lriphawa, Kellordrai, Lalajar, Qahtan, Yethtai, Zazalaar FFOLK Die Ffolk der Monscheininseln sind Nachkommen der tethyri- anischen Siedler, die vor Tausenden von Jahren auf die Inseln gekommen sind. Die Ffolk haben einen tiefen Respekt vor der Natur und sind in erster Linie Bauern. Sie verehren die Göttin, die sie die Erdmutter nennen, und folgen alten druidischen Pfaden.
Schiffsbauer unter den Ffolk sind respektiert, da sie ihre Fähigkeit bewiesen haben, robuste Schiffe zu bauen, die die stürmische See um ihre Heimat überstehen können. Ffolk-Namen: (Männlich) Artur, Bern, Colin, Manfred, Tristan; (weiblich) Alicia, Gennifer, Meridith, Elaine, Olivia; (Nachnamen) Archer, Gareth, Leed, Kendrick, Morgan, Waters A B C D E F <;' -f- -e #v h J N 0 p Q R s E- -,.,_ 0,, ()-7 y ),. 1 2 3 4 5 6 C:. C <.J = H H- G -II- T V, 7 w GUR Gur sind mit den Rashemi verwandt.
Sie sind stämmig, dunkelhäutig und haben rabenschwarzes Haar. Sie betrachten sich selbst als „Kinder von Selune", und die meisten von ihnen verehren die Mondgöttin. Ihre Gemeinschaften führen eine no- madische Existenz und reisen durch die Westlichen Herzlande, weshalb andere sie als das „Volk der Straße" bezeichnen.
Gur-Namen: (männlich) Boriv, Gardar, Madevik, Vlad; (weiblich) Varra, Ulmarra, Imza, Navarra, Yuldra; (Nachnamen) Chergoba, Drazlad, Tazyara, Vargoba, Stayankina HALRUAANER Die Menschen aus dem geheimnisvollen und magischen König- reich Halruaa, die Halruaaner, sind von Magie berührt. Viele von ihnen sind in der Kunst bewandert. Sie und ihr Land sind während der Zauberpest plötzlich verschwunden, aber ebenso mysteriös nach der zweiten Teilung wieder aufgetaucht.
Die meisten Halru- aaner haben blondes oder dunkles Haar und einen olivfarbenen Teint. Schwarze, braune und grüne Augen sind weit verbreitet.
Halruaanische Namen: (Männlich) Aldym, Chand, Meleghost, Presmer, Sandrue, Uregaunt; (weiblich) Aithe, Chalan, Oloma, Phaele, Sarade; (Nachnamen) Avhoste, Darante, Maurmeril, Stamaraster lMASKARI Ein Aufstand von mulanischen Sklaven führte vor Tausenden von Jahren zum Untergang von Imaskar und der Magier, die es regierten, doch einige Imaskari überlebten und Aohen ins Under- dark. Sie haben sich verändert. lhre Haut ist glatt und blass, und weißliche Haare sind unter ihnen üblich.
Die lmaskari, die die Region von Mulhorand dominierten, wurden von einem zweiten Aufbegehren jener, die sie unterdrückt hatten, ins Exil getrieben.
lmaskari-Namen: (männlich) Charva, Duma, Hukir,Jama, Pradir, Sikhil; (weiblich) Apret, Bask, Fanul, Mokat, Nismet, Ril; (Nachnamen) Datharathi, Melpurvatta, Nalambar, Tiliputakas NARS Vor mehr als tausend Jahren sammelten die dunklen Priester von Narfell große Macht an, indem sie Pakte mit Dämonen schlossen, doch ihr Tun führte schließlich zu einem Krieg, der ihre Zivilisation zerstörte. Die Nars verließen ihre zerstörten und verwünschten Städte und wurden zu Nomaden und Händ- lern.
Nars haben gebräunte Haut, braune oder schwarze Augen und schwarzes Haar, das sie oft lang und zu einem Pferde- schwanz oder Dutt zusammengefasst tragen. Nar-Namen: (Männlich) Avan, Ostaram, Petro, Stor, Taman, Thalaman, Urth: (weiblich) Anva, Dasha, Dima, Olga, Westra, Zlatara; (Nachnamen) Dashkev, Hargroth, Laboda, Lackman, Stonar, Sturmwind, Sulyma H I J K L M 11-- ..-::,:. J, J? 0- ~ u V w X y z T\ rC ~ - (J :n:: 8 9 0 10 50 100 •C,• & (..
e:.c Hc C:.CC THOR11ss, DIE BucHsT/IBEN UND ZIFFERN DER GeMEINSPRIICHE KAPITEL 3 1 VOLKER DER REICHE --- SHAARANER Die dunkelhaarigen und gebräunten Nomaden aus dem südli- chen Faerfm, die Shaaraner, sind geschickte Jäger, Bogenschüt- zen und Reiter, die verschiedene Naturgottheiten verehren. Sie sind in Klans organisiert, die direkt unter der Führung von Ältesten und Häuptlingen stehen.
Shaaran-Namen: (männlich) Awar, Cohis, Damota, Gewar, Hapah, Laskaw, Senesaw, Tokhis; (weiblich) Anet, Bes, Idim, Lenet, Moqem, Neghet, Sihvet; (Nachnamen) Cor Marak, Laumee Harr, Moq Qo Harr, Woraw Tarak TUIGAN Die Tuigan, eine Nomadenhorde aus den großen Ebenen zwi- schen Faen'.in und Kara-Tur, eroberten einst unter der Führung des großen Anführers Yamun Khahan fast ganz Faen'.\n, bis sie von einer Koalition von Armeen besiegt wurden.
Seitdem sieht man Tuigan manchmal an der Schwertküste und in anderen nahen Regionen, aber niemals in großer Zahl. Die Tuigan ähneln den Shou, und ihre Haut hat eine bronzefarbene oder goldene Färbung, aber sie haben dunklere und breitere Gesichtszüge (Player's Handbook). Jeder hat einen einzelnen Namen, der manchmal von den Eltern weitergegeben wird. Tuigan benutzen keine Nachnamen. Tuiganische Händler und Abenteurer sind ans Reisen gewöhnt und sind oft vertraut mit vielen Sprachen und Kulturen.
Tuigan-Namen: (Männlich) Atlan, Bayar, Chingis, Chinua, Mongke. Temur; (weiblich) Bolormaa. Bortai. Erdene. Naran OPTION: MENSCHLICHE SPRACHEN Viele menschliche Ethnien und Nationen in Faerun haben ihre eigene Sprache neben der Gemeinsprache. Die meis- ten menschlichen Sprachen werden in Thorass geschrie- ben, dem Alphabet der Alten Gemeinsprache, abgeleitet von der chondathanischen Sprache, die die Händler als ihre Gemeinsprache nutzten.
Einige wenige menschliche Sprachen nutzen andere Alphabete, darunter Drakonisch, Dethek und Espruar. Die Sprachen der Ethnien, die im Player's Handbook