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Abenteurerhandbuch für die Schwertküste

Regeln: 5e Sprache: de

Buch-ID: abenteurerhandbuch-f-r-die-schwertk-ste · 160 Seiten

Seite 109 Abschnitte: 2

(weiblich) Aisha, Farah, Nura, Rashida, Zalebyeh; (Stammesnamen) Alaii, Bordjia, Clelarra, Desai, Dakawa, Dursalai, Goldor, lriphawa, Kellordrai, Lalajar, Qahtan, Yethtai, Zazalaar FFOLK Die Ffolk der Monscheininseln sind Nachkommen der tethyri- anischen Siedler, die vor Tausenden von Jahren auf die Inseln gekommen sind. Die Ffolk haben einen tiefen Respekt vor der Natur und sind in erster Linie Bauern. Sie verehren die Göttin, die sie die Erdmutter nennen, und folgen alten druidischen Pfaden.

Schiffsbauer unter den Ffolk sind respektiert, da sie ihre Fähigkeit bewiesen haben, robuste Schiffe zu bauen, die die stürmische See um ihre Heimat überstehen können. Ffolk-Namen: (Männlich) Artur, Bern, Colin, Manfred, Tristan; (weiblich) Alicia, Gennifer, Meridith, Elaine, Olivia; (Nachnamen) Archer, Gareth, Leed, Kendrick, Morgan, Waters A B C D E F <;' -f- -e #v h J N 0 p Q R s E- -,.,_ 0,, ()-7 y ),. 1 2 3 4 5 6 C:. C <.J = H H- G -II- T V, 7 w GUR Gur sind mit den Rashemi verwandt.

Sie sind stämmig, dunkelhäutig und haben rabenschwarzes Haar. Sie betrachten sich selbst als „Kinder von Selune", und die meisten von ihnen verehren die Mondgöttin. Ihre Gemeinschaften führen eine no- madische Existenz und reisen durch die Westlichen Herzlande, weshalb andere sie als das „Volk der Straße" bezeichnen.

Gur-Namen: (männlich) Boriv, Gardar, Madevik, Vlad; (weiblich) Varra, Ulmarra, Imza, Navarra, Yuldra; (Nachnamen) Chergoba, Drazlad, Tazyara, Vargoba, Stayankina HALRUAANER Die Menschen aus dem geheimnisvollen und magischen König- reich Halruaa, die Halruaaner, sind von Magie berührt. Viele von ihnen sind in der Kunst bewandert. Sie und ihr Land sind während der Zauberpest plötzlich verschwunden, aber ebenso mysteriös nach der zweiten Teilung wieder aufgetaucht.

Die meisten Halru- aaner haben blondes oder dunkles Haar und einen olivfarbenen Teint. Schwarze, braune und grüne Augen sind weit verbreitet.

Halruaanische Namen: (Männlich) Aldym, Chand, Meleghost, Presmer, Sandrue, Uregaunt; (weiblich) Aithe, Chalan, Oloma, Phaele, Sarade; (Nachnamen) Avhoste, Darante, Maurmeril, Stamaraster lMASKARI Ein Aufstand von mulanischen Sklaven führte vor Tausenden von Jahren zum Untergang von Imaskar und der Magier, die es regierten, doch einige Imaskari überlebten und Aohen ins Under- dark. Sie haben sich verändert. lhre Haut ist glatt und blass, und weißliche Haare sind unter ihnen üblich.

Die lmaskari, die die Region von Mulhorand dominierten, wurden von einem zweiten Aufbegehren jener, die sie unterdrückt hatten, ins Exil getrieben.

lmaskari-Namen: (männlich) Charva, Duma, Hukir,Jama, Pradir, Sikhil; (weiblich) Apret, Bask, Fanul, Mokat, Nismet, Ril; (Nachnamen) Datharathi, Melpurvatta, Nalambar, Tiliputakas NARS Vor mehr als tausend Jahren sammelten die dunklen Priester von Narfell große Macht an, indem sie Pakte mit Dämonen schlossen, doch ihr Tun führte schließlich zu einem Krieg, der ihre Zivilisation zerstörte. Die Nars verließen ihre zerstörten und verwünschten Städte und wurden zu Nomaden und Händ- lern.

Nars haben gebräunte Haut, braune oder schwarze Augen und schwarzes Haar, das sie oft lang und zu einem Pferde- schwanz oder Dutt zusammengefasst tragen. Nar-Namen: (Männlich) Avan, Ostaram, Petro, Stor, Taman, Thalaman, Urth: (weiblich) Anva, Dasha, Dima, Olga, Westra, Zlatara; (Nachnamen) Dashkev, Hargroth, Laboda, Lackman, Stonar, Sturmwind, Sulyma H I J K L M 11-- ..-::,:. J, J? 0- ~ u V w X y z T\ rC ~ - (J :n:: 8 9 0 10 50 100 •C,• & (..

e:.c Hc C:.CC THOR11ss, DIE BucHsT/IBEN UND ZIFFERN DER GeMEINSPRIICHE KAPITEL 3 1 VOLKER DER REICHE --- SHAARANER Die dunkelhaarigen und gebräunten Nomaden aus dem südli- chen Faerfm, die Shaaraner, sind geschickte Jäger, Bogenschüt- zen und Reiter, die verschiedene Naturgottheiten verehren. Sie sind in Klans organisiert, die direkt unter der Führung von Ältesten und Häuptlingen stehen.

Shaaran-Namen: (männlich) Awar, Cohis, Damota, Gewar, Hapah, Laskaw, Senesaw, Tokhis; (weiblich) Anet, Bes, Idim, Lenet, Moqem, Neghet, Sihvet; (Nachnamen) Cor Marak, Laumee Harr, Moq Qo Harr, Woraw Tarak TUIGAN Die Tuigan, eine Nomadenhorde aus den großen Ebenen zwi- schen Faen'.in und Kara-Tur, eroberten einst unter der Führung des großen Anführers Yamun Khahan fast ganz Faen'.\n, bis sie von einer Koalition von Armeen besiegt wurden.

Seitdem sieht man Tuigan manchmal an der Schwertküste und in anderen nahen Regionen, aber niemals in großer Zahl. Die Tuigan ähneln den Shou, und ihre Haut hat eine bronzefarbene oder goldene Färbung, aber sie haben dunklere und breitere Gesichtszüge (Player's Handbook). Jeder hat einen einzelnen Namen, der manchmal von den Eltern weitergegeben wird. Tuigan benutzen keine Nachnamen. Tuiganische Händler und Abenteurer sind ans Reisen gewöhnt und sind oft vertraut mit vielen Sprachen und Kulturen.

Tuigan-Namen: (Männlich) Atlan, Bayar, Chingis, Chinua, Mongke. Temur; (weiblich) Bolormaa. Bortai. Erdene. Naran OPTION: MENSCHLICHE SPRACHEN Viele menschliche Ethnien und Nationen in Faerun haben ihre eigene Sprache neben der Gemeinsprache. Die meis- ten menschlichen Sprachen werden in Thorass geschrie- ben, dem Alphabet der Alten Gemeinsprache, abgeleitet von der chondathanischen Sprache, die die Händler als ihre Gemeinsprache nutzten.

Einige wenige menschliche Sprachen nutzen andere Alphabete, darunter Drakonisch, Dethek und Espruar. Die Sprachen der Ethnien, die im Player's Handbook

Färbung, aber sie haben dunklere und breitere Gesichtszüge (Player's Handbook). Jeder hat einen einzelnen Namen, der manchmal von den Eltern weitergegeben wird. Tuigan benutzen keine Nachnamen. Tuiganische Händler und Abenteurer sind ans Reisen gewöhnt und sind oft vertraut mit vielen Sprachen und Kulturen. Tuigan-Namen: (Männlich) Atlan, Bayar, Chingis, Chinua, Mongke. Temur; (weiblich) Bolormaa. Bortai. Erdene.

Naran OPTION: MENSCHLICHE SPRACHEN Viele menschliche Ethnien und Nationen in Faerun haben ihre eigene Sprache neben der Gemeinsprache. Die meis- ten menschlichen Sprachen werden in Thorass geschrie- ben, dem Alphabet der Alten Gemeinsprache, abgeleitet von der chondathanischen Sprache, die die Händler als ihre Gemeinsprache nutzten. Einige wenige menschliche Sprachen nutzen andere Alphabete, darunter Drakonisch, Dethek und Espruar.

Die Sprachen der Ethnien, die im Player's Handbook (Spielerhandbuch) und diesem Buch beschrieben sind, sind die folgenden: Arkaiuner: Dambrathanisch (geschrieben in Espruar) Bedinen: Midani Calishiter: Alzhedo Chondathaner: Chondathanisch Damaraner: Damaranisch (geschrieben in Dethek) Ffolk: Waelan Gur: Guran (ein Dialekt aus Roushoum und Rashemi) Halruaaner: Halruaanisch (geschrieben in Draconisch) llluskaner: llluskanisch lmaskari: Roushoum Mulan: Chessentanisch, Mulhorandi, Untheric oder Thayanisch Nar: Damaranisch Rashemi: Rashemi Shaaran: Shaaran (geschrieben in Dethek) Shou:Shou Tethyrianer: Chondathanisch Tuiganer: Tuiganisch Turami: Turmisch Ulutiuner: Uluik Wenn dein Spieleiter diese Option erlaubt, dann wird bei jedem Menschen, der aus einer ethnischen Gruppe stammt, die ihre eigene Sprache hat, davon ausgegangen, dass er diese Sprache neben der Gemeinsprache be- herrscht.

Die ethnische Sprache wird für solche Personen als kostenlose zusätzliche Sprache behandelt. ULUTIANER Die Ulutianer sind ein kleiner, dunkelhaariger Menschenschlag mit goldener Haut, der aus dem nördlichen Kara-Tur stammt und nach Westen ins Eiswindtal und in andere kalte Länder nahe des Endlosen Eismeers ausgewandert ist.

Ulutianer sind Jäger und Sammler und leben in kleinen Stämmen, die es geschafft haben, in einer der rauesten Umgebungen der Welt zu überleben.Jeder hat nur einen einzelnen Namen, der manchmal von den Eltern weitergegeben wurde. Ulutianer benutzen keine Nachnamen.

Ulutiunische Namen: (Männlich) Amak, Chu, Imnek, Kanut, Siku; (weiblich) Akna, Chena, Kaya, Sedna, Ublereak Gü'JTHEITEN DER MENSCHEN Die Vielfalt und Vielseitigkeit des menschlichen Volks in Faerfin ist nirgends offensichtlicher, als wenn es um die zahlreichen Gottheiten geht, die die Menschen anbeten.

Das faerfinische Pantheon (das in Kapitel 1 beschrieben ist) umfasst Götter aller Art, und mehrere Götter, deren Einfluss- bereiche sich zu überschneiden und zu bekämpfen scheinen, und genau so scheint es den Menschen zu gefallen. An der Schwertküste haben die meisten menschlichen Ge- meinschaften Tempel und Schreine, die von Priestern gepflegt werden, die sich den verschiedenen faen'.inischen Göttern ver- schrieben haben.

An einigen dieser Orte spielen die Gläubigen von Gottheiten, die von Herrschern und anderen mächtigen Indi- viduen verehrt werden, eine größere Rolle in der örtlichen Politik als jene, die nicht diese Gunst genießen. Im Extremfall wird An- betung, die als häretisch oder gefährlich betrachtet wird, verbo- ten. Beispielsweise könnte in einer Region, in der Anhänger von Shar Autorität und Macht innehaben, die Anbetung ihrer guten Zwillingsschwester und Erzfeindin Selfine gegen das Gesetz sein.

KAPl 1 EL 3 \O LKER DER REICHE 109 110 ZWERGE Das Stämmige Volk ist bedacht und standhaft und hat eine stolze Geschichte als große Handwerker, Baumeister und Krieger. Auch wenn die Pracht ihrer Imperien vor langer Zeit vergangen ist, folgen die Zwerge noch immer ihren alten Bräuchen und Traditionen.

Sie verteidigen starrsinnig, was von ihren alten Domänen unter Hügel und Berg übrig ist, und einige versuchen, das zu beanspruchen, was sie an die Über- griffe von Orks, Goblins und den unaufhaltsamen Fortschritt der Zeit verloren haben. Ihren eigenen Legenden nach wurden die Zwerge aus Ei- sen, Mithral, Erde und Stein auf Moradins Seelenschmiede geformt.

Nachdem der Allvater ihnen im Herz der Welt Atem eingehaucht hat, fanden die Zwerge ihren Weg an die Oberfläche und breiteten sich von dort aus auf allen Konti- nenten aus. Tausende von Jahren der Besiedlung und Separation teilten die Zwerge in einzelne Volksunterarten ein: die Schildzwerge, die im Norden und an der Schwertküste am verbreitetsten sind, die Goldzwerge der Südlande und die Grauzwerge oder Duergar aus dem Underdark.

Die zwergische Sprache auf Faer(m benutzt ein Runenal- phabet mit dem Namen Dethek, dessen Buchstaben leicht in Stein und Meta! zu ritzen sind. Das ist an den Runensteinen und Wegmarkern ersichtlich, die man in uralten zwergischen Tunneln und Minen findet. SCHILD ZWERGE Die angestammte Heimat der Schildzwerge liegt im nörd- lichen Faerün, wo uralte Zwergenfestungen im Norden, in Damara, lmpiltur, Vaasa, der Weite und den Westlichen Herz- landen existieren.

Die berühmteste der alten Schildzwergen- städte ist Zitadelle Adbar, nordöstlich von Silbrigmond. Viele KAPITEL 3 1 VÖLKER DER REICHE dieser Zwergenfestungen haben im Lauf der Jahrhunderte in einem Kreislauf aus Invasion durch Feinde und die Rück- eroberung durch die Zwerge immer wieder den Besitzer gewechselt. Schildzwerge leben seit Generationen in einem fast durch- gehenden Kriegszustand.

Sie sind ein zähes Volk, das nur langsam Vertrauen fasst, mit einem langem Gedächtnis und einer oft ebenso langen Liste des Grolls gegen

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  • Abschnitt 1 Seiten 108–109
  • Abschnitt 2 Seiten 109–110