wollen, dass andere davon erfahren. .,Die Dunkle Sonne", ursprünglich einer von Cyrics Bein- amen, ist in den Reichen zur Metapher für Konflikt geworden. Eine Dunkle Sonne ist über diesem Hof aufgegangen" könnte ;ls Warnung ausgesprochen werden, dass Intrigen und innere Streitigkeiten in einem Adelshaus außer Kontrolle geraten sind. Verheirate Paare wissen, dass sie den Rat anderer suchen müs- sen, wenn in ihrer Beziehung „eine Dunkle Sonne durch das Fenster scheint".
DENEIR ---- Der Fürst aller Glyphen und Bilder; der Erste Schreiber; der Schreiber von Oghma Deneir ist der Gott der Literatur und Lesegabe, der Gönner der Künstler und Schreiber. Seine Macht ist es, genau abzubilden und zu beschreiben, zu schreiben und zu lesen und Information zu übermitteln. In der Legende wird Deneir oft als Oghmas Schreiber dargestellt, und er wird manchmal als Oghmas rechte Hand betrachtet.
Viele Leute, die einen Brief schreiben oder Informationen auf- zeichnen, beten zu Deneir, um Fehler zu vermeiden. Gleicher- DIE ERDMUTTER Die Druiden der Mondscheininseln beten zur Erdmutter, die die erschaffende Macht des Landes selbst darstellt. Für einige Bewohner des Festlandes ist die Erdmutter ein Aspekt oder eine Manifestation von Chauntea, doch für die Ffolk ist sie einfach die Erdmutter und wird es immer sein.
Die Mondquel- len der Inseln sind ihre heiligen Stätten und ihr Fenster in die Welt. Siehe „ Druiden" in Kapitel 4 für weitere Informationen. maßen beten Künstler zu Deneir, ehe sie ihr Werk beginnen und wenn sie ihr Gemälde vollenden, besonders bei Illuminationen auf Manuskripten, Wandteppichen, die Geschichten erzählen und anderen derartigen Versuchen. in Kunst die Wahrheit einzufangen.
Anhänger von Deneir glauben, dass Informationen, die nicht aufgezeichnet und für später bewahrt werden, verloren sind. Sie betrachten die Gabe zu lesen als ein wichtiges Geschenk der Götter, eines, das verbreitet und gelehrt werden sollte. Seine Anhänger sind Schreiber und Gelehrte, die sich wie ihr Schutz- herr der Aufgabe verschrieben haben, geschriebene Werke zu bewahren und auch zu erfahren, denn sie sagen, dass Deneir selbst in den Zeilen.
Formen und Absätzen aller geschriebenen Werke verborgen ist. Priester von Deneir schwören auch einen Eid der Wohltätigkeit, der sie verpflichtet, für andere Briefe zu schreiben und Informationen zu verewigen. Die Anhänger des Gottes neigen zum Individualismus. Sie sind vereint durch ihren gemeinsamen Glauben, scheren sich aber nicht übermäßig um religiöse Hierarchien und Protokolle.
Dieses Verhalten wird durch den Umstand unterstützt, dass Deneir oft jene mit seiner göttlichen Magie segnet, die sich in geschriebenen Werken verlieren, und nicht jenen, die sich als Teil eines Tempels oder eines religiösen Ordens betrachten. Über das heiligste Buch des Glaubens, den Folianten der Uni- versellen Harmonie, zu sinnieren, ist die effektivste Methode, um Deneirs Segen zu erhalten.
SYMBOL VON CYRIC SYMBOL VON DENEIR KAPITEL 1 1 WILLKOMMEN IN DEN REICH Ei\ 27 ELDATH Die StilJe, die Wächterin der Haine, die Mutter der Gewässer Eldath ist die Göttin der Wasserfälle, der Quellen, Tümpel, der Stille, des Friedens und der ruhigen Lichtungen. Sie soll an vielen solchen Orten anwesend sein, besonders an jenen, die als Druidenhaine dienen. Eldath ist eine Göttin des Trosts, der Heilung und der Ruhe. Ihr geweihtes Wasser heilt die Kranken, kuriert Wahnsinn und tröstet die Sterbenden.
Die meisten ländlichen Orte verfügen über einen Weiher oder eine Lichtung, die die Ortsansässigen Eldalh zuschreiben. Die Tradition verlangt, dass es sich um einen Ort der stillen Reflek- tion handeln muss, wo der Besucher seinen Gedanken überlas- sen wird. Ein Gewässer wie ein Weiher oder eine Quelle dient normalerweise als Verwahrungsort für Opfergaben.
Wenn die heilige Stätte eine Lichtung ist, könnte ein Strom, an dem man auf dem Weg vorbeikommt, der Ort sein, an dem Leute ihre Opfergaben hinterlassen, oder ein auffälliger Busch oder Baum auf der Lichtung dient diesem Zweck. Typische Opfergaben sind zerbrochene Waffen oder Gegenstände, die Andenken an Streitigkeiten sind. Die Gläubigen legen sie hier ab, um für die Zukunft um Frieden zu bitten.
Viele Anhänger von Eldath sind Pazifisten oder Leute, die von der Gewalt verstört sind, die sie erlebt oder beobachtet haben. Eldaths Priester sind nicht in großen Sekten organisiert. Tatsächlich sind viele von ihnen Wanderpriester, die zwischen verschiedenen heiligen Stätten und Schreinen reisen, sich um diese Orte kümmern und Sorge tragen, dass sie weiterhin der sanften Ruhe verschrieben sind.
Die Gläubigen von Eldath stehen normalerweise der Natur nahe und sind mit Druiden verbündet, die Eldath als Mitglied des Ersten Zirkels betrach- ten. Es ist ein Tabu, einen Priester von Eldath zu schlagen, und einen zu töten, soll großes Unglück bringen. Trotz des Schutzes, den dieser Glaube ihnen bietet, vermeiden die meisten Priester von Eldath Konflikte, anstatt sie zu beruhigen.
Wer Eldath dient, ist gerne bereit, friedliche Verhandlungen zu leiten und Verträge zu beglaubigen, aber sie können andere nicht zwingen, in Har- monie zu leben. GOND Der Wunderbringer; die Göttliche Inspiration, der Heilige Erschaffer al/er Dinge Gond ist der Gott der Kunstfertigkeit, des Handwerks und des
diese Orte kümmern und Sorge tragen, dass sie weiterhin der sanften Ruhe verschrieben sind. Die Gläubigen von Eldath stehen normalerweise der Natur nahe und sind mit Druiden verbündet, die Eldath als Mitglied des Ersten Zirkels betrach- ten. Es ist ein Tabu, einen Priester von Eldath zu schlagen, und einen zu töten, soll großes Unglück bringen. Trotz des Schutzes, den dieser Glaube ihnen bietet, vermeiden die meisten Priester von Eldath Konflikte, anstatt sie zu beruhigen.
Wer Eldath dient, ist gerne bereit, friedliche Verhandlungen zu leiten und Verträge zu beglaubigen, aber sie können andere nicht zwingen, in Har- monie zu leben. GOND Der Wunderbringer; die Göttliche Inspiration, der Heilige Erschaffer al/er Dinge Gond ist der Gott der Kunstfertigkeit, des Handwerks und des Baus.
Er wird von Schmieden, Holzarbeitern, Technikern und SvMBOL VON EL □ATH KAPITEL 1 1 WILLKOMMEN IN DEN REICHEN Erfindern geschätzt.Jeder, der etwas herstellt, könnte ein Gebet an Gond richten, dass dieser die Arbeit anleite, aber man weiß, dass Gond am freudigsten lächelt, wenn man neue Erfindungen macht, die andere nützlich finden.
Priester von Gond wandern in safrangelben Gewändern durch den Norden, geschmückt mit Schärpen, die in ihren Falten Zahnräder, Schlösser, Haken und Stücke von Stahl, Zinn und Holz verbergen, die sich in einer Notlage als nützlich erweisen könnten. Sie tragen außerdem Gürtel aus großen, ver- bundenen Medaillen aus Metall und gewaltige Sonnenhüte. Ein reisender Priester des Gond bietet abgelegenen Dörfern seine Dienste als Kesselflicker, Zimmermann und Bautechniker in ei- nem an.
Er hilft dabei, ein besseres Tor für die Pferdekoppel zu bauen, einen neuen Brunnen zu graben oder Töpfe und Möbel zu reparieren, die ansonsten weggeworfen werden würden. Alle Priester von Gond führen Tagebücher, in denen sie Ideen, Erfin- dungen und Innovationen aufschreiben, die sie auf ihren Reisen entdeckt haben, und sie erfreuen sich daran, andere Priester zu treffen und ihre Funde zu teilen. In großen Städten erbauen die Gondar Tempel, die als große Werkstätten und Erfinderlabore dienen.
Wanderpriester geben ihre Tagebücher bei den Schrei- bern solcher Tempel ab, die die Beobachtungen der Priester dann für die Nachwelt und den Vorteil aller niederschreiben. Die meisten, die Gond folgen, üben altehrwürdige handwerk- liche Berufe aus: Sie sind Schmiede und Techniker, Architekten und Weber, Lederarbeiter und Juweliere. Dennoch hat der Glaube einen wohlverdienten Ruf, Zufluchtsstätte für verrückte Erfinder und Visionäre zu sein.
Der Mittelpunkt von Gonds Anbetung an der Schwertküste liegt in Baldurs Tor, wo die Gläubigen zwei riesige Bauwerke errichtet haben, um den Wunderbringer zu ehren: einen Tem- pel, der als das Hohe Haus der Wunder bekannt ist, und ein Museum des Handwerks und der Konstruktion, das als Halle der Wunder bezeichnet wird.
Lantan war bis vor einem Jahr- hundert der wichtigste Ort der Anbetung von Gond, doch dann verschwand die Inselnation, und seit ihrer Rückkehr haben die wenigen lantanesischen Kaufleute, die in den Häfen der Schwertküste aufgetaucht sind, wenig über den gegenwärtigen Zustand ihres Heimatlands gesagt. GWAERON WINDSTROM Der Mund von Mielikki, der Meisterliche Spurenleser; der Fährtenfeser; der nie vom Weg abkommt Wenige mit Ausnahme der Waldläufer des Nordens beten zu Gwaeron Windstrom.
Gwaeron ist ein sterblicher Mann, der von Mielikki zur Göttlichkeit erhoben wurde. Aus diesem Grund SvMBOL voN GoN □ dient er als Vermittler zwischen Waldläufern und Mielikki. Er wird als meisterlicher Jäger betrachtet, als perfekter Fährten- leser, als makellos im Umgang mit Tieren und als hingebungs- voller Feind von räuberischen Kreaturen wie Trollen und Orks.
Er soll wie ein alter Mann mit einem langen Bart aussehen, der noch immer rüstig und machtvoll ist, und man sagt oft, dass er sich in einem kleinen Waldstück in der Nähe von Dreieber aus- ruht und schläft. Waldläufer beten zu Gwaeron, weil er viel von der Arbeit re- präsentiert, die sie tun, und weil er für sie zu Mielikki sprechen kann.
Im Norden betrachten die meisten Waldläufer Mielikki als zu geheimnisvoll, heilig und wild, als das man direkt zu ihr spre- chen könnte, doch sie betrachten Gwaeron Windstrom als einen der ihren, der somit ihre Bedürfnisse versteht.
Gwaeron hat keine Tempel, doch findet man vielerorts Schreine, die ihm gewidmet sind und Wanderern als Wegmarke dienen.Jeder ist durch eine Gravur von Gwaerons Symbol gekennzeichnet, einen Pfotenabdruck mit einem Stern in der Mitte des Abdrucks auf einem auffälligen Baum oder Stein. HELM Der Beobachter, Er mit dem Schlaflosen Auge, der Wachsame Helm ist der Gott der Wachsamkeit und des Schutzes. Er wird als der perfekte Wächter, Beobachter und Beschützer betrach- tet.
Er wird von jenen verehrt, die wachsam sein müssen, weil Gefahren oder Feinde ihnen drohen. Helm ist der bevorzugte Gott derjenigen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen. je- manden oder etwas zu beschützen, wie Leibwächter, Mitglieder der Stadtwache und Wächter von Schatzkammern. Helm verkörpert den Geist der Wachsamkeit, ohne dabei auf Gut und Böse zu achten. In Legenden ist er ehrenwert und hält stets sein Wort, wie zum Beispiel, als er die