von Solamnia und den bisonköpfigen Gott Kiri-Jolith dar. Ein Kleriker von Kiri-Jolith oder ein Charakter, der einen SG-14-Intelligenzwurf (Religion) besteht, erkennt die Statue von Kiri-Jolith, der Gottheit von Ehre und Krieg. Die Flammen sind kataklysmisches Feuer (siehe den Abschnitt „Kataklysmisches Feuer"). Sobald die Charaktere eintreten, spielt sich die erste Szene aus dem Abschnitt ,,Visionen im Feuer" ab. G2: GRÜFTE Violette Flammen lodern in dieser langen Kammer.
Die Wände sind mit Nischen gesäumt, in denen in vergilbte Tücher gehüllte Leichname liegen. Am Ende der Halle steht eine Feuerschale. Im Südwesten wurde ein Teil der Wand eingeschlagen, wodurch ein grober Tunnel zu den dahinter liegenden Katakomben entstand. Im Südosten befindet sich eine geschlossene Steintür. Sobald die Charaktere eintreten, spielt sich die nächste Szene aus dem Abschnitt „Visionen im Feuer" ab.
Grabnischen: Fünfzehn vergessene Ritter von Solamnia sind hier beigesetzt, jeder mit seiner inzwischen verrosteten Plattenrüstung und seinem Langschwert. Wird einer der Leichname gestört, tauchen zwei Geister aus den Grüften auf, die aussehen wie gespenstische Ritter von Solamnia, und greifen an. Die Geister verschwinden, sobald ein Charakter gestohlene Grabbeigaben zurückgibt und sich aufrichtig entschuldigt.
Beschädigter Gang: Fürst Soth durchbrach die Wand der Katakombe, um sich direkt in den Bereich G7 zu bewegen. Ein Charakter mit dem Merkmal „Steingespür" erkennt, dass dieser Tunnel erst vor Kurzem geschaffen wurde. G3: GRABMAL DES GEPRIESENEN STAHLS Dieser Raum ist in violette Flammen gehüllt. Sie tanzen über Wände, auf denen Schmiede in verblichenen Mosaiken glänzende Waffen fertigen. Gitterstäbe trennen Nischen im Norden und Süden ab. Im Westen hängen Waffen an den Wänden.
Dort wurde auch ein grober Tunnel durch die Südwand getrieben. GEPLÜHDERTE KATAKOMBElt KARTE 4.4: GEPLÜNDERTE KIITAKOMBEN. Sobald die Charaktere eintreten, spielt sich die nächste Szene aus dem Abschnitt „Visionen im Feuer" ab. Versiegelte Gräber: Die beiden Gräber erinnern an verehrte solamnische Waffenschmiede. Ihre Beisetzungs- stätten liegen hinter eisernen Gitterstäben. Bei diesen handelt es sich um mittelgroße Gegenstände.
Sie besitzen eine RK von 19, 20 Trefferpunkte und sind gegen Gift- und psychischen Schaden immun. Das nördliche Grab birgt ein Skelett, das eine Berserkeraxt umklammert hält. Das südliche Grab ist bis auf ein eisernes Amulett in Form eines Schmiedehammers leer. Ein Kleriker von Reorx oder ein Charakter, der einen SG-14-Intelligenzwurf (Religion) besteht, erkennt es als heiliges Symbol von Reorx, dem Gott des Handwerks.
Beschädigter Gang: Fürst Soth zerstörte hier eine Tür und einen Teil der Wand, um zum Bereich G7 zu gelangen. Charakter mit dem Merkmal „Steingespür" oder solche, die einen SG-14-Weisheitswurf (Wahrnehmung oder Über- lebenskunst) bestehen, erkennen, dass diese Zerstörung erst kürzlich stattgefunden hat und der enge Gang gefährlich instabil ist.
Die erste Kreatur, die diesen Gang 1,5 Meter weit entlanggeht, muss einen SG-16-Geschick- lichkeitsrettungswurf ausführen, da das südliche Ende einstürzt und den Weg zum Bereich G7 blockiert. Bei einem erfolgreichen Rettungswurf weicht die Kreatur unbeschadet in den Bereich G3 zurück. Scheitert er, erleidet die Kreatur 4W6 Wuchtschaden und wird in den Bereich G3 gezwungen. Schätze: Die Waffen im Westen gehörten den helden- haften solamnischen Rittern und deren Verbündeten.
Die meisten sind verfault oder durchgerostet, doch die Charak- tere können ein Langschwert +l, eine Mithral-Brustplatte sowie ein Kagonesti-Waldhemd finden (siehe Anhang A). G4: HALLE DER STREITRÖSSER Mosaike von Ritten, die auf gepanzerten Hengsten reiten, bedecken die Wände dieses Raums., die in violette Flammen getaucht sind. Im Osten befindet sich eine zerschmetterte Steintür, und nördlich davon klafft ein Tunnel, der zurück zum Katakombeneingang füh rt.
Am westlichen Ende des Raums steht die Statue eines sich aufbäumenden Pferds, und zwei Steintüren führen dort nach Süden. Sobald die Charaktere eintreten, spielt sich die nächste Szene aus dem Abschnitt „Visionen im Feuer" ab. Nachdem die Szene beendet ist, manifestieren sich zwei Streitross-Skelette am Westende der Halle. Dies sind die sterblichen Überreste der heldenhaften Streitrösser Xheriev und Stahlwind, die angreifen.
Wenn ein Charakter jedoch die Rüstung eines solamnischen Ritters trägt oder einen SG-16-Weisheitswurf (Mit Tieren umgehen) besteht, bleiben die Skelette stehen, verneigen sich und verschwinden. Dieser Charakter erhält dann den folgenden Glücksbringer (eine Art von übernatürlichem Geschenk wie im Spielleiterhandbuch beschrieben).
KAPITEL 4 1 SCHATTEN DES KRIEGS <) 101 / GUNST DES HELDENHAFTEN STREITROSSES Übernatürliches Geschenk (Glücksbringer) Zwei heldenhafte Streitrösser halten dich für würdig und erklären sich bereit, dir zu dienen. Dieser Glücksbringer hat zwei Ladungen. Als Aktion kannst du eine Ladung verbrauchen, um ein Streitross zu beschwören, das einen Plattenrossharnisch (RK 18) trägt. Das Streitross dient dir für 24 Stunden. Danach verschwindet es.
G5: MAHNMAL FÜR DIE VERLORENEN Violette Flammen lodern in dieser Kammer. In der Mitte des Raums führen Stufen zu einem eleganten Marmormahnmal, in das Hunderte von Textzeilen eingraviert sind. Nach Norden und Osten führen Türen aus dem Raum heraus. Sobald die Charaktere diesen Bereich betreten, spielt sich die nächste Szene aus dem Abschnitt „Visionen im Feuer" ab. Marmorplatten: Das Mahnmal in diesem Raum listet die Namen der Ritter von Solamnia auf, die auf Burg Kalaman dienten und ehrenvoll